Studie über innerfamiliäre Tötungsdelikte vorgestellt
„Wir wurden alle im Stich und allein gelassen“, klagte eine der 14 Interviewten der bisher einzigartigen Studie „Innerfamiliäre Tötungsdelikte im Zusammenhang mit Beziehungskonflikten, Trennung bzw. Scheidung – Konsequenzen für die Jugendhilfe.“
Auf Initiative der scheidenden Jugendamtsleiterin Dr. Susanne Heynen hatte die Stadt das von der Stiftung Deutsche Jugendmarke unterstützte Forschungsprojekt zwei Jahre lang ermöglicht, „damit Menschen, die künftig Schlimmes erleben müssen, bestmögliche Unterstützung beim Jugendamt haben“, so Sozialdezernent Dr. Martin Lenz am elften Juli bei der Abschlusstagung. Denn es handelt sich „um eine der dramatischsten Gewaltformen, die wir kennen , in der Abhängigkeits- und Machtverhältnisse, Intimität und Liebe in besonderer Weise mit Gewalt verbunden sind“, verdeutlichte Prof. Dr. Cornelia Helfferich von der Evangelischen Hochschule Freiburg.“
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